Frankreich 1975: Seyolo Zantoko ist frisch promovierter Arzt und stammt aus dem Kongo. Als er die Übernahme einer Arztpraxis nördlich von Paris angeboten bekommt, beschließt er, mit seiner Familie nach Frankreich auszuwandern. Die Familie erwartet das Pariser Stadtleben, landet aber ziemlich weit im Hinterland, in einem Ort, dessen Bewohner zum ersten Mal in ihrem Leben einem Afrikaner begegnen. Das Dorf bemüht sich fortan nach Kräften die „Exoten“ wieder loszuwerden. Aber wer mutig seine Heimat verlassen hat und einen Neuanfang in einem fremden Land wagt, läßt sich so leicht nicht unterkriegen... Julien Rambaldi inszeniert eine amüsant berührende Komödie um alltäglichen Rassismus und Akzeptanz.