Am 11. Dezember 2014 sprengt sich während einer Theater-Premiere im französischen Kulturzentrum in Kabul ein 17-jähriger Selbstmordattentäter in die Luft. Der Attentäter und zwei Besucher sterben, 40 Menschen werden verletzt. Was man nicht sieht: Die seelischen Wunden. Sie lassen sich nicht durch die Zahl der Toten und Verwundeten ausdrücken. Der Dokumentarfilm TRUE WARRIORS macht diese Wunden sichtbar. In ausführlichen Interviews berichten Betroffene des Anschlags davon, wie sie den Anschlag erlebt haben und wie sie in der Folge damit umgehen. Ein herausragender Dokumentarfilm über die Theatergruppe AZDAR aus Kabul, die bereits zum Kunstfest 2017 zu Gast in Weimar waren und in der vergangenen Woche erneut zur Wiederaufführung des Theaterstückes „Malalai - die afghanische Jungfrau von Orléans“