D: Greta Gerwig, Keaton Nigel Cooke, Tracy Letts, Julie Delpy, Kieran Culkin, Rigoberto Garcia, Danny DeVito, Ellen Burstyn.
In den vier Episoden werden vier Lebensphasen der wechselnden Besitzer eines Dackels gestreift: Ein vom Krebs geheilter Junge, eine junge Tierärztin (Greta Gerwig) ein erfolgloser Drehbuchautor (Danny DeVito) und schließlich eine vereinsamte Großmutter (Ellen Burstyn).
Mit hintergründigem Humor erzählt Todd Solondz („Happiness“, „Willkommen im Tollhaus“) von Entfremdung, Kommunikationsunfähigkeit, Ressentiments, Krankheit, Lebenslügen, Gier und Versagensangst mitten im „American Way of Life“ . Doch so absurd, böse und zynisch auch dieser großartig besetzte Film oft scheint, so tief die Abgründe sind, die er schildert, am Ende durchzieht auch „Wiener Dog“ eine verblüffende Menschlichkeit, die voller Sympathie für die oft so seltsame Spezies Mensch ist.