A Great Place to call Home

Mi 28.2.-Mi 28.2., 17:00 [S2]

Jules. USA 2023. 90 Min

R: Marc Turtletaub. B: Gavin Steckler. M: Volker Bertelmann.

D: Ben Kingsley, Jade Quon, Harriet Sansom Harris, Jane Curtin, Zoe Winters u.a.

In einer Kleinstadt irgendwo in Pennsylvania verbringt Milton (Sir Ben Kingsley) einen unaufgeregten Lebensabend. Weil der Witwer immer kauziger wird, werden seine Wortmeldungen bei den Gemeindever­sammlungen selten ernst genommen. Als eines Nachts ein UFO in Miltons Blumenbeet bruchlandet, will niemand dem alten Mann glauben. Den extraterres­trischen Besucher mit einer Vorliebe für Äpfel bringt Milton bei sich unter. Bald entdecken seine leicht schrullige Nachbarinnen Sandy und Joyce den ungewöhnlic­hen Mitbewohner mit den verständnis­vollen Augen und schließen ihn direkt ins Herz. Aus Komplizensc­haft wird Gemeinschaft – und aus Nachbarn werden Freunde... bis die Regierung aktiv wird und nach dem Alien zu suchen beginnt.

aktuell im Programm:

Dienstag, 22. 10. 2024
17:00In Liebe, Eure HildeSaal 3
17:10MemorySaal 2
17:15Buñuel: Filmemacher des SurrealismusSaal 1
19:00Die FotografinSaal 1
19:15In Liebe, Eure HildeSaal 3
19:30The Apprentice - The Trump StorySaal 2
21:10Joker: Folie à deux (OmU)Saal 1
21:30Element of Crime in Wenn es dunkel und kalt wird in BerlinSaal 3
21:45ArchitectonSaal 2
Mittwoch, 23. 10. 2024
17:00In Liebe, Eure HildeSaal 3
17:10CrankoSaal 2
17:15Petra Kelly - Act now!Saal 1
19:00Die FotografinSaal 1
19:15In Liebe, Eure HildeSaal 3
19:30The Apprentice - The Trump StorySaal 2
21:10Joker: Folie à deux (OmU)Saal 1
21:30Element of Crime in Wenn es dunkel und kalt wird in BerlinSaal 3
21:45Memory (OmU)Saal 2

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Das neue Programm

demnächst:

Das Lichthaus gewinnt den Hauptpreis!

Am 17.09.24 wurde das Lichthaus Kino mit dem Hauptpreis des mitteldeuts­chen Kinoprogram­mpreises ausgezeichn­et!

Norbert Wehrstedt begründete dieses in seiner Laudatio wie folgt: "Ging Goethe ins Kino? Wohl eher nicht. Aber wenn er gegangen wäre, dann ganz sicher in ein umgebautes, ehemaliges Straßenbahn­depot. Das ist seit 20 Jahren auch Kino – mit einem Namen, der aus der Zeit der stummen Bilder stammen könnte. Allerdings ist Kino ein bisschen klein gestapelt.

Denn dort, wo einst Räder über Gleise quietschten, gibt es heute eine Schule des Sehens. Also genau das, was in Diskussionen um das Kino der Zukunft immer innig gewünscht wird – und das es hierzulande so selten gibt. Einführungen in die Geschichte des Films oder die Filmanalyse, gar ein Filmgeschic­hte-­Wochenende, an dem es nicht nur das Übliche, sondern auch die vergessenen Paradshanow und Carlos Saura gibt. Oder den einstigen DDR-­Kinohit „Onibaba“ aus Japan. Mit Partnern, mit Kooperation­en, mit Ideen schafft man so ein wirkliches Filmhaus, das das Herz jedes Cineasten höherschlagen lässt.

Aber was ist das auch für eine wunderbare Idee, das deutsche Chaos-­Jahr 1923 in 13 Stummfilmen auferstehen zu lassen, unter anderem mit Georg Wilhelm Papst Erstling „Der Schatz“. Oder eine Foto-­Ausstellung aus der späten DDR mit DDR- Filmen zu begleiten. Dass in den drei Sälen ohnehin Arthouse zu Hause ist, versteht sich von selbst. Astreines Arthouse – eben auch ohne jene Blockbuster, die man gern mit Augenzwinkern als besseren Mainstream entschuldigt.

Ein Klassiker-­Kino in einer Klassiker-­Stadt ignoriert so etwas natürlich.

Der Preis der Mitteldeuts­chen Medienstift­ung für ein gewerbliches Kino geht an das Lichthaus Weimar."

www.mdr.de/nachrichten­/thueringen/mitte-­thueringen/weimar/audio-­auszeichnun­g-­lichthaus-­kino-­100.html