Mit ihren Dokumentationen hat die Regisseurin und Drehbuchautorin Byambasuren Davaa schon international für Aufsehen gesorgt. Im Jahr 2005 hatte sie mit „Die Geschichte vom weinenden Kamel“ weltweit Erfolg. Die deutsch-mongolische Ko-Produktion „Die Adern der Welt“ ist ihr erster Ausflug in den Spielfilmbereich. Sie erzählt von einer Welt, die langsam untergeht, von einem Jungen, der bei der mongolischen Version von „Das Supertalent“ mitmachen will, während sein Vater als Sprecher der Nomaden versucht, eine Bergbaugesellschaft vom Zerstören des Landes abzuhalten - bis die Familie ein schwerer Schicksalsschlag trifft und der Junge sich einer großen Aufgabe gegenüber sieht. Ein wundervoll authentischer Familienfilm aus der Mongolei mit traumhaft schönen Bildern.