China während der Kulturrevolution: Ein Mann flieht aus einem Arbeitslager im trostlosen Nordwesten Chinas, nur um in einem Dorfkino die Wochenschau anschauen zu können, in der seine Tochter – für eine Sekunde – zu sehen sein soll. Doch dort wird er Zeuge, wie eine Vagabundin eine der Filmrollen entwendet. Es beginnt ein Katz- und Maus-Spiel um die rätselhafte Filmkopie, die bald zur Quelle einer unerwarteten Freundschaft wird. Herzerwärmend und voller skurrilem Humor ist der neueste Film des derzeit wichtigsten und einflußreichsten Filmemachers Chinas: Zhang Yimou (Rote Laterne, Hero, Leben!, Der Fluch der goldenen Blume). Es ist ein bittersüßer Liebesbrief an die Macht des Kinos, sowohl auf persönlicher als auch auf gemeinschaftlicher Ebene.
Das ist nicht nur eine schöne Alliteration, sondern auch zukünftig eine berechtigte Frage!
Kino ist ein sicherer Ort, auch in Zeiten grassierender Infektionskrankheiten - diese zunächst auf reinen Erfahrungen, und gesammelten Informationen der Europäischen Kinoverbände beruhende These hat nun eine wissenschaftliche Untermauerung erfahren.
In einer vergleichenden Bewertung von Innenräumen der Technischen Universität Berlin und des Herman Rietschel Institutes kam heraus, daß ein Kinobesuch unter Beachtung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln genauso sicher ist wie z.B. der Einkauf im Supermarkt! Dabei ist zu beachten, daß in diesem Vergleich im Kino kein MNS getragen werden muß :)
Das Papier dazu können sie hier als PDF herunterladen: Studie