Obwohl die kurzen Slapstick-Streifen des stummen Hollywoods nur einen kleinen Teil der Hollywood-Produktion ausmachten, sind sie besonders im Gedächtnis geblieben: Die hektischen dicken und dünnen Herren mit Hüten und Schnauzbärten, mit ihren kaputten Autos, fliegenden Torten und hektischen Polizisten. Sie alle zu würdigen, würde selbst den Rahmen einer Retrospektive sprengen. Begnügen wir uns also hier auf vier Zweiakter, deren Hauptdarsteller im Schatten von Chaplin, Keaton und Lloyd stehen und doch zu den innovativen Künstlern der Komödie des 20. Jahrhunderts zählen. Einst als Bestandteil der Vor- und Beiprogramme zu den Hauptfilmen konzipiert, zeigen wir die Streifen am Sonntagabend geballt - live am Flügel vertont von Stummfilmpianist Richard Siedhoff.
Das ist nicht nur eine schöne Alliteration, sondern auch zukünftig eine berechtigte Frage!
Kino ist ein sicherer Ort, auch in Zeiten grassierender Infektionskrankheiten - diese zunächst auf reinen Erfahrungen, und gesammelten Informationen der Europäischen Kinoverbände beruhende These hat nun eine wissenschaftliche Untermauerung erfahren.
In einer vergleichenden Bewertung von Innenräumen der Technischen Universität Berlin und des Herman Rietschel Institutes kam heraus, daß ein Kinobesuch unter Beachtung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln genauso sicher ist wie z.B. der Einkauf im Supermarkt! Dabei ist zu beachten, daß in diesem Vergleich im Kino kein MNS getragen werden muß :)
Das Papier dazu können sie hier als PDF herunterladen: Studie