Shambhala (OmU)

Mo 2.12.-Di 3.12., 20:45 [S2]

Nepal, F, Nor, Hongkong, Türkei, Taiwan, USA, Katar 2024. 150 Min.

R,B: Min Bahadur Bham. B: Abinash Bikram Shah.

D: Thinley Lhamo, Sonam Topden, Tenzing Dalha u.a.

Die schwangere Pema lebt mit ihren drei Ehemännern in der höchstgeleg­enen Siedlung der Welt im nepalesischen Himalaya. Als ihr erster Ehemann Tashi auf der Handelsroute nach Lhasa verschwindet, begibt sich Pema zusammen mit ihrem zweiten Ehemann, dem Mönch Karma, in die unbarmherzige Wildnis auf die Suche nach ihrem geliebten Tashi. Ihre Reise führt zu einer spirituellen Selbstfindung und Befreiung, an deren Ziel Pemas wahre Bestimmung wartet: Shambhala. Wird sie das alte Königreich finden, in dem laut der Legende Mensch und Natur im Einklang mit dem Geist sind? Regisseur Min Bahadur Bham zeigt meisterhaft in der beeindrucke­nde Himalaya-­Landschaft Tradition und Moderne einer unbekannten Kultur.

aktuell im Programm:

Sonntag, 08. 12. 2024
17:00RiefenstahlSaal 1
17:10Weisheit des GlücksSaal 3
17:20Toni und HeleneSaal 2
19:20Münter & KandinskySaal 2
19:20The OutrunSaal 3
19:30KonklaveSaal 1
21:20VenaSaal 2
21:30City of Darkness (OmU)Saal 3
21:40Jeff Koons - A private portraitSaal 1
Montag, 09. 12. 2024
17:00Jeff Koons - A private portraitSaal 1
17:10KonklaveSaal 3
17:20Toni und HeleneSaal 2
19:10Die Witwe ClicquotSaal 2
19:20The OutrunSaal 3
19:30Konklave (OmU)Saal 1
21:00Emilia Pérez (OmU)Saal 2
21:30The Outrun (OmU)Saal 3
21:40AbendlandSaal 1
Dienstag, 10. 12. 2024
17:00Shambhala (OmU)Saal 1
17:10The OutrunSaal 3
17:20Toni und HeleneSaal 2
19:10Neuigkeiten aus LapplandSaal 2
19:20The OutrunSaal 3
19:30KonklaveSaal 1
21:20Emilia PérezSaal 2
21:30Konklave (OmU)Saal 3
21:40AbendlandSaal 1
Mittwoch, 11. 12. 2024
17:00Jeff Koons - A private portraitSaal 1
17:10VenaSaal 3
17:20Toni und HeleneSaal 2
19:10Die FotografinSaal 2
19:20The OutrunSaal 3
19:30KonklaveSaal 1
21:20The Outrun (OmU)Saal 2
21:30Konklave (OmU)Saal 3
21:40AbendlandSaal 1

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Das neue Programm

demnächst:

Das Lichthaus gewinnt den Hauptpreis!

Am 17.09.24 wurde das Lichthaus Kino mit dem Hauptpreis des mitteldeuts­chen Kinoprogram­mpreises ausgezeichn­et!

Norbert Wehrstedt begründete dieses in seiner Laudatio wie folgt: "Ging Goethe ins Kino? Wohl eher nicht. Aber wenn er gegangen wäre, dann ganz sicher in ein umgebautes, ehemaliges Straßenbahn­depot. Das ist seit 20 Jahren auch Kino – mit einem Namen, der aus der Zeit der stummen Bilder stammen könnte. Allerdings ist Kino ein bisschen klein gestapelt.

Denn dort, wo einst Räder über Gleise quietschten, gibt es heute eine Schule des Sehens. Also genau das, was in Diskussionen um das Kino der Zukunft immer innig gewünscht wird – und das es hierzulande so selten gibt. Einführungen in die Geschichte des Films oder die Filmanalyse, gar ein Filmgeschic­hte-­Wochenende, an dem es nicht nur das Übliche, sondern auch die vergessenen Paradshanow und Carlos Saura gibt. Oder den einstigen DDR-­Kinohit „Onibaba“ aus Japan. Mit Partnern, mit Kooperation­en, mit Ideen schafft man so ein wirkliches Filmhaus, das das Herz jedes Cineasten höherschlagen lässt.

Aber was ist das auch für eine wunderbare Idee, das deutsche Chaos-­Jahr 1923 in 13 Stummfilmen auferstehen zu lassen, unter anderem mit Georg Wilhelm Papst Erstling „Der Schatz“. Oder eine Foto-­Ausstellung aus der späten DDR mit DDR- Filmen zu begleiten. Dass in den drei Sälen ohnehin Arthouse zu Hause ist, versteht sich von selbst. Astreines Arthouse – eben auch ohne jene Blockbuster, die man gern mit Augenzwinkern als besseren Mainstream entschuldigt.

Ein Klassiker-­Kino in einer Klassiker-­Stadt ignoriert so etwas natürlich.

Der Preis der Mitteldeuts­chen Medienstift­ung für ein gewerbliches Kino geht an das Lichthaus Weimar."

www.mdr.de/nachrichten­/thueringen/mitte-­thueringen/weimar/audio-­auszeichnun­g-­lichthaus-­kino-­100.html