D: Alexandra Maria Lara, Carlotta von Falkenhayn, Stefan Kurt, Barbara Schnitzler, Karoline Eichhorn, Robert Stadlober, Peter Kurth u.a.
Zu Unrecht in einem sowjetischen Gulag gefangen, kehrt die überzeugte Kommunistin Antonia (Alexandra Maria Lara) 1952 mit ihrer Tochter in die DDR zurück. Dort muß sie über das erlittene Schicksal im Bruderstaat absolutes Stillschweigen bewahren. „Wahrheit ist das, was uns nützt!“, fordern die Partei-Funktionäre. Antonia fügt sich, will dem jungen Staat nicht schaden. Die Liebe zu einem Arzt sorgt alsbald für dramatische Entwicklungen.
Ein weithin unbekanntes Kapitel der jüngeren deutschen Vergangenheit erzählt diese sorgfältig inszenierte, bis in die Nebenrollen exzellent gespielte Geschichte über Idealismus, Machtmissbrauch und eine starke Frau, die bis zur Selbstverleugnung an ihre Visionen einer besseren Welt glaubt.