Plackerei und Geldnot, geringes gesellschaftliches Ansehen und prekäre Lebensverhältnisse – In „Wie im echten Leben“ schlüpft eine erfolgreiche Autorin (Juliette Binoche) in die Rolle einer Putzfrau, um den Alltag und die Erfahrungen schwer vermittelbarer Arbeiter nachvollziehen zu können. WIE IM ECHTEN LEBEN ist ein nach einer wahren Geschichte aufrüttelnd und zutiefst berührend erzähltes Kinoerlebnis. Regisseur Emmanuel Carrère versammelt ein umwerfendes und humorvolles Schauspielerinnen-Ensemble, das Leid und Liebe einer echten „Arbeits-Gemeinschaft“ zeigt. Ein weitsichtiger und sehr aktueller Film über die tiefen Gräben in unserer Gesellschaft und liebevolle Freundschaft, die von deren Überwindung träumt.
Das ist nicht nur eine schöne Alliteration, sondern auch zukünftig eine berechtigte Frage!
Kino ist ein sicherer Ort, auch in Zeiten grassierender Infektionskrankheiten - diese zunächst auf reinen Erfahrungen, und gesammelten Informationen der Europäischen Kinoverbände beruhende These hat nun eine wissenschaftliche Untermauerung erfahren.
In einer vergleichenden Bewertung von Innenräumen der Technischen Universität Berlin und des Herman Rietschel Institutes kam heraus, daß ein Kinobesuch unter Beachtung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln genauso sicher ist wie z.B. der Einkauf im Supermarkt! Dabei ist zu beachten, daß in diesem Vergleich im Kino kein MNS getragen werden muß :)
Das Papier dazu können sie hier als PDF herunterladen: Studie