Furchtlos und rebellisch sehen der junge Paul Cézanne und Émile Zola der Zukunft entgegen, aus dem einen wird ein Maler, aus dem anderen ein Schriftsteller. Während der Ruhm an Paul vorbei geht, besitzt Émile alles: Ansehen, Geld und eine perfekte Frau, die Paul zuerst geliebt hat. Sie kritisieren und bewundern sich und gehen dabei keiner Auseinandersetzung aus dem Weg. Bis ihre Freundschaft an einem „Werk“ zu zerbrechen droht. Bewußt stellt Autorin und Regisseurin Danièle Thompson in ihrem bildgewaltigen Historienfilm die Kontraste zwischen zwei der größten Künstler Frankreichs heraus, was ihren Film in vielerlei Hinsicht zu einem geradezu impressionistischen Werk mit erzählerischem Reichtum macht.